Warnhinweis - Versuchter Datenklau mit Phishing Mails über angebliche Corona-Hilfen
Warnhinweis!
Versuchter Datenklau mit Phishing-Emails unter falschem Namen der Kommissionsvertretung über angebliche Corona-Hilfen
Derzeit kursiert eine Phishing-Email mit einem falschen Antragsformular für Corona-Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen, die angeblich vom Europäischen Rat und vom Bund gemeinsam angeboten werden.
Diese betrügerische Mail stammt nicht von der Europäischen Kommission und auch nicht vom Sprecher der Vertretung in Deutschland. Es wurden nach unseren bisherigen Erkenntnissen keine E-Mail-Konten der Europäischen Kommission gehackt. Es handelt sich um einen Phishing-Versuch unter missbräuchlicher Verwendung unseres Namens zum Abgreifen von Daten, den wir umgehend bei der Polizei zur Anzeige gebracht haben. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist ebenfalls informiert.
Viele Empfänger der betrügerischen Email haben sich bei uns gemeldet, um sich über die Authentizität der Nachricht zu erkundigen. Die Betrugsmail wurde unter falscher Verwendung des Namens von Reinhard Hönighaus, Sprecher der Europäischen Kommission in Deutschland, versandt – allerdings nicht von seinem Email-Konto.
Bitte reagieren Sie nicht auf solche Phishing-Emails.
Öffnen Sie den Anhang nicht!
Uns erreicht öfter die Frage von Betroffenen, die das PDF tatsächlich ausgefüllt und weggeschickt haben, was sie tun sollten?
Wir empfehlen Ihnen, das ebenfalls bei der Polizei zur Anzeige zu bringen, da Ihre Daten mit betrügerischer Absicht verwendet werden könnten.
Das LKA Berlin führt die Ermittlungen. Grundsätzlich werden Anzeigen zunächst bei Ihrer örtlich zuständigen Polizeidienststelle bearbeitet (bitte geben Sie hier die Vorgangsnummer 200721-1239-i00168 an) oder auch direkt beim LKA:
Reinhard Hönighaus Tel.: +49 (30) 2280-2300
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet das Team des Besucherzentrums ERLEBNIS EUROPA telefonisch unter (030) 2280 2900.